Kinderkunstwerke

Kinderkunstwerke


An dieser Stelle möchte ich Sie gern in die kreative Welt von drei meiner Therapie-Kinder mitnehmen.



Olivia

Shawn

 Julius


 Ich wünsche Ihnen viel Spaß!


Olivia  - meisterhafte, kreative, zeichnerische Schöpferin


Olivia kam zu mir mit einer Rechenschwäche und Lese-Rechtschreibschwäche.  Zu Beginn konnte Sie weder alle Buchstaben und Laute zuordnen noch die Zahlzerlegung bis 10 sicher anwenden. Nach viel Arbeit Ihrerseits hat sie Strategien erlernt und angewendet, die ihr im Alltag helfen.


Von Anfang an war ihr künstlerisches Talent nicht zu übersehen. Ich bin stolz auf Olivia, dass sie mittlerweile wieder an sich glaubt und ihr Talent weiter auslebt!


Shawn - Kreativität in Worten


Shawn kam mit einer schweren Legasthenie und ADHS zu mir. In der 6. Klasse konnte er weder richtig schreiben noch richtig lesen. Sein sprachliches Talent war dennoch enorm! Sein Talent Geschichten zu erfinden, im Kopf festzuhalten, sinnvoll, strukturiert und mit viel Inhalt zu versehen, ist außergewöhnlich. Die Folgende Geschichte hat er in den ersten Stunden bei mir erfunden. Zur Abschlussstunde wusste er noch, welche Inhalte er eingebaut hatte! Ich bin stolz auf ihn, dass er trotz vieler Hürden seinen Realschulabschluss geschafft hat!


01 Die Freundschaft

(abwechselnd am PC geschrieben, mit stark lautierter Vorgabe)

Es war einmal eine Giraffe namens Kai. Er war mutig. Er liebt es Pyramiden zu bauen und Fallen zu erfinden. Er wollte gern die Welt sehen und Pilot werden. Er hoffte, dass bald ein wunder komt. Kai war schon immer alleine und wünscht sich deshalb Freunde. Kai erfindet zu hause Pyramiden. Nach kurzer Zeit geschah das wunder. 

 

Pira und Pika flogen über die Wolken. Pira schaute auf die Tankanzeige, sie stand auf 0. pira machte den autopiloten an. dann rante Pira so schnell sie konte zu Pika nach hinten Und sagte zu ihr: „Wir müssen notlanden, Weil wir keinen Sprit mehr haben. Schnal dich lieber an , es wird holprig .“ danach rante sie zurück ans stoier. pira gelang es das flugzoig holprig, aber ohne großen schaden zu landen.

essen ist fertig

 

Beide Schwestern suchten nach Hilfe und trafen auf ein hohes Haus, wo Kai die Giraffe gerade aus der Tür trat und sich an der Tür den kopf stieß. Die zwei Mädchen erschraken. Pira stellte sich vor Pika, um diese zu beschützen, weil sie dachte Kai wäre böse doch Pika drängelte sich vor Pira und sprach Kai an.

 

„ Hallo Fremder, Wir kommen in frieden.“ Kai antwortet darauf „Wie heißt ier 2 Fremden ?“Pika antwortete „Ich bin pika und das ist meine schwester pira. wir sind abentoierinnen und sind mit unserem flugzeugbod notgelandet .Win dauche einen baumeister, kennst du da jemanden?“ 

 

Kai sagt: „Ja, ich kenne da jemanden, nämlich mich. ich bin ein Pyramidenbauer, aber ich kann auch Flugzeuge reparieren. Kommt erst mal rain in die gute schtube. Habt ihr Hunger oder Durst?“ Pika und pira sagen gleichzeitig „nein“ und lachen darüber. Die beiden Frauen schauen sisc mit Kai das haus an.


und Kai zeigt ihnen ihre schlafpletze. si fertraunen ihm, will er so fertrauensselich ist und schlafen tief und fest bis zum nächsten morgrn . Kai wäckt sie mit einem leckeren frühstückam bet. sie essen alle gemeinsam.es gibt brötchen,rührei und kaffee. dann ziehen sie sich an. und gehen runter zu kai , der schon beim püramiden entwickeln ist. sie fragen kai, ob er mit ihnen zusammen zum flugzeug hinter gehen möchte , um zu schauhen ob es repariert werden kann .kai kugt es sich an . eine halbe stunde später sagt kai es ist zu reparieren .     

02 Die Freundschaft

(Eigenkontrolle nach ca. 3Jahren)

Es war einmal eine Giraffe namens Kai. Er war mutig. Er liebt es Pyramiden zu bauen und Fallen zu erfinden. Er wollte gern die Welt sehen und Pilot werden. Er hoffte, dass bald ein Wunder kommt. Kai war schon immer alleine und wünscht sich deshalb Freunde. Kai erfindet zu hause Pyramiden. Nach kurzer Zeit geschah das Wunder. 

 

Pira und Pika flogen über die Wolken. Pira schaute auf die Tankanzeige, sie stand auf 0. Pira machte den Autopiloten an. Dann rannte Pira so schnell sie konnte zu Pika nach hinten Und sagte zu ihr: „Wir müssen notlanden, Weil wir keinen Sprit mehr haben. Schnall dich lieber an, es wird holprig.“ Danach rannte sie zurück ans Steuer. Pira gelang es das Flugzoig holprig, aber ohne großen schaden zu landen.


Beide Schwestern suchten nach Hilfe und trafen auf ein hohes Haus, wo Kai die Giraffe gerade aus der Tür trat und sich an der Tür den kopf stieß. Die zwei Mädchen erschraken. Pira stellte sich vor Pika, um diese zu beschützen, weil sie dachte Kai wäre böse doch Pika drängelte sich vor Pira und sprach Kai an.

 

„ Hallo Fremder, Wir kommen in frieden.“ Kai antwortet darauf „Wie heißt ier 2 Fremden ?“Pika antwortete „Ich bin pika und das ist meine schwester pira. wir sind Abentoierinnen und sind mit unserem Flugzeugbod notgelandet .Wir brauchen einen baumeister, kennst du da jemanden?“ 

 

Kai sagt: „Ja, ich kenne da jemanden, nämlich mich. Ich bin ein Pyramidenbauer, aber ich kann auch Flugzeuge reparieren. Kommt erst mal rain in die gute schtube. Habt ihr Hunger oder Durst?“ Pika und pira sagen gleichzeitig „nein“ und lachen darüber. Die beiden Frauen schauen sich mit Kai das haus an.

 

und Kai zeigt ihnen ihre schlafpletze. Sie fertraunen ihm, will er so fertrauensselich ist und schlafen tief und fest bis zum nächsten morgrn. Kai wäckt sie mit einem leckeren Frühstück am bett. Sie Essen alle gemeinsam.Es gibt Brötchen, rührei und Kaffee. Dann ziehen sie sich an.

Und gehen runter zu kai, der schon beim Püramiden entwickeln ist. Sie fragen Kai, ob er mit ihnen zusammen zum Flugzeug hinter gehen möchte, um zu schauhen ob es repariert werden kann. Kai kugt es sich an. eine halbe stunde später sagt Kai es ist zu reparieren. 

03 Die Freundschaft

(Eigenkontrolle nach ca. 4 Jahren)

Es war einmal eine Giraffe Namens Kai. Er war mutig. Er liebt es Pyramiden zu bauen und Fallen zu erfinden. Kai wollte gern die Welt sehen und Pilot werden. Er hoffte, dass bald ein Wunder kommt. Kai war schon immer alleine und wünschte sich deshalb Freunde. Kai erfindet zuhause Pyramiden. Nach kurzer Zeit geschah das Wunder. 


Pira und Pika flogen über den Wolken. Pira schaute auf die Tankanzeige, sie stand auf 0. Pira machte den Autopiloten an. Dann rannte Pira so schnell sie konnte zu Pika nach hinten und sagte zu ihr: „Wir müssen notlanden, weil wir keinen Sprit mehr haben. Schnall dich lieber an, es wird holprig.“ Danach rannte sie zurück ans Steuer. Pira gelang es das Flugzeug holprig, aber ohne großen Schaden zu landen.

 

Beide Schwestern suchten nach Hilfe und trafen auf ein hohes Haus, wo Kai die Giraffe gerade aus der Tür trat und sich an der Tür den Kopf stieß.


Die zwei Mädchen erschraken. Pira stellte sich vor Pika, um diese zu beschützen, weil sie dachte Kai wäre böseL, doch Pika drängelte sich vor Pira und sprach Kai an.


„Hallo Fremder, wir kommen in Frieden.“ Kai antwortet darauf: „Wie heißt ihr 2 Fremden?“ Pika antwortete: „Ich bin Pika und das ist meine Schwester Pira. Wir sind Abenteuerinnen und sind mit unserem Flugzeugboot notgelandet. Wir brauchen einen Baumeister, kennst du da jemanden?“ 

 

Kai sagte: „Ja, ich kenne da jemanden, nämlich mich. Ich bin ein Pyramidenbauer, aber ich kann auch Flugzeuge reparieren. Kommt erst mal rein in die gute Stube. Habt ihr Hunger oder Durst?“ Pika und Pira sagen gleichzeitig „nein“ und lachten darüber. Die beiden Frauen schauen sich mit Kai das Haus an.


Und Kai zeigt ihnen ihre Schlafplätze. Sie vertrauten ihm, weil er so vertrauensselig ist und schlafen tief und fest bis zum nächsten Morgen. Kai weckt sie mit einem leckeren Frühstück am Bett. Sie Essen alle gemeinsam. Es gibt Brötchen, Rührei und Kaffee. Dann ziehen sie sich an. Und gehen runter zu Kai, der schon beim Pyramiden entwickeln ist. Sie fragen Kai, ob er mit ihnen zusammen zum Flugzeug hinter gehen möchte, um zu schauen ob es repariert werden kann. Kai guckt es sich an. eine halbe Stunde später sagt Kai: „Es ist zu reparieren“.


Es war einmal eine Giraffe Namens Kai. Er war mutig. Er liebt es Pyramiden zu bauen und Fallen zu erfinden.


Kai wollte gern die Welt sehen und Pilot werden. Er hoffte, dass bald ein Wunder kommt. Kai war schon immer alleine und wünschte sich deshalb Freunde. Kai erfindet zuhause Pyramiden. Nach kurzer Zeit geschah das Wunder. 

Pira und Pika flogen über den Wolken. Pira schaute auf die Tankanzeige, sie stand auf 0. Pira machte den Autopiloten an. Dann rannte Pira so schnell sie konnte zu Pika nach hinten und sagte zu ihr: „Wir müssen notlanden, weil wir keinen Sprit mehr haben. Schnall dich lieber an, es wird holprig.“ Danach rannte sie zurück ans Steuer. Pira gelang es das Flugzeug holprig, aber ohne großen Schaden zu landen.

 

Beide Schwestern suchten nach Hilfe und trafen auf ein hohes Haus, wo Kai die Giraffe gerade aus der Tür trat und sich an der Tür den Kopf stieß. Die zwei Mädchen erschraken. Pira stellte sich vor Pika, um diese zu beschützen, weil sie dachte Kai wäre böse, doch Pika drängelte sich vor Pira und sprach Kai an.


„Hallo Fremder, wir kommen in Frieden.“ Kai antwortet darauf: „Wie heißt ihr 2 Fremden?“ Pika antwortete: „Ich bin Pika und das ist meine Schwester Pira. Wir sind Abenteuerinnen und sind mit unserem Flugzeugboot notgelandet. Wir brauchen einen Baumeister, kennst du da jemanden?“ 

 

Kai sagte: „Ja, ich kenne da jemanden, nämlich mich. Ich bin ein Pyramidenbauer, aber ich kann auch Flugzeuge reparieren. Kommt erst mal rein in die gute Stube. Habt ihr Hunger oder Durst?“ Pika und Pira sagen gleichzeitig „nein“ und lachten darüber. Die beiden Frauen schauen sich mit Kai das Haus an.


Und Kai zeigt ihnen ihre Schlafplätze. Sie vertrauten ihm, weil er so vertrauensselig ist und schlafen tief und fest bis zum nächsten Morgen. Kai weckt sie mit einem leckeren Frühstück am Bett. Sie Essen alle gemeinsam. Es gibt Brötchen, Rührei und Kaffee.   

Dann ziehen sie sich an. Und gehen runter zu Kai, der schon beim Pyramiden entwickeln ist. Sie fragen Kai, ob er mit ihnen zusammen zum Flugzeug hinter gehen möchte, um zu schauen, ob es repariert werden kann. Kai guckt es sich an. eine halbe Stunde später sagt Kai: „Es ist zu reparieren“. 

 

Und er reparierte es. Es ist schon später Abend, als Kai fertig geworden ist. Er geht zu den Mädchen und verkündet es. Die Mädchen fragen: „Können wir morgen früh eher aufstehen, um es uns anzuschauen?“ Kai sagt: „Natürlich, aber jetzt gehen wir alle schlafen, damit wir morgen fit sind.“ So gehen alle schlafen, um morgen fit zu sein.

Am nächsten Morgen stehen sie auf und gehen zum Flugzeug mit Kai. Anschließend fragen Pika und Pira: „Was möchtest du eigentlich als Belohnung/Bezahlung haben?“. „Ich möchte ein Abenteuer mit euch erleben!“, sagt Kai. Pika und Pira sagen natürlich „Nein!“ und Kai geht weinend ins Haus.

 

Zehn Minuten sind vergangen. Pika und Pira gehen zu Kai ins Haus und sagen: „Ausgetrickst, natürlich darfst du mit!“. Beide halten sich vor Lachen den Bauch und sagen: „Wir sind gerade mitten in einem Abenteuer und du kannst uns begleiten.“ Kai freut sich so sehr, dass er in sein Zimmer rennt und seine Sachen zusammenpackt.

 

Danach ging er zu Pika und Pira und fragte: „Möchtet ihr ein paar Pyramiden von mir sehen?“ „Ja, gerne“, antworteten sie. Kai führte sie zu den Pyramiden. Und er sagte: „Ihr müsst vorsichtig hineingehen, wegen der Fallen und weil einige schon sehr alt sind. Am besten bleibt ihr bei mir.“

 

Kai zeigte ihnen alle Pyramiden, die er selber entworfen und gebaut hat. Sie sagen: „Wow, das war bestimmt eine Menge Arbeit!“. Kai sagt: „Ja, das war eine Menge Arbeit.“ Sie gehen aus der Pyramide heraus und wandern nach Haus.

Anschließend gehen sie schlafen. Nur Kai kann einfach nicht einschlafen, weil er so aufgeregt ist auf morgen. Er wälzt sich hin und her und fängt dann in seiner Verzweiflung an Pyramiden zu zählen. Dabei schläft er endlich ein.

 

Der neue Tag bricht an. Kai steht heute sehr früh auf und bereitet das Frühstück für alle drei vor. Er holt die gepackten Taschen herunter und weckt die Mädchen, die aber schon wach sind. Kai erschreckte sich, weil sie schon wach waren und sagte: „Frühstück ist fertig!“ Gemeinsam frühstückten sie eine halbe Stunde bis sie dann zu dem Doppeldecker hinlaufen.

 

Kai hatte ein bisschen Angst, aber die verging sehr schnell, weil die Mädchen ihn aufmunterten. Zum Glück war genügend Platz in dem Flugzeug für Kai und Pira fragte ihn, ob er schon einmal geflogen ist.

Kai antwortete: „Nein, das ist mein erstes Mal!“ Pira sagte: „Bitte Vorsicht, ich starte jetzt.“ Kai guckte gespannt aus dem Fenster und sie hoben ab. Er sieht eine Staffel Düsenjets hinter ihnen. Kai fragt: „Haben wir Waffen im Flugzeug?“ Pira antwortet: „Nein, haben wir nicht, warum?“ Kai antwortet: „Weil uns eine Horde Düsenjets verfolgt. Flieg unter uns in die Schlucht hinein! Schaffst du das?“. Pira sagt: „Ja, ich versuche es!“. Sie fliegen durch die Schlucht und verschiedene Tunnel. Die Düsenjets sind zu breit für die Tunnel, sodass sie abgehängt werden.

 

Die drei Freunde fliegen weiter. Sie müssen landen, wegen der Dunkelheit und schlagen ihr Nachtlager auf. Pira hält die Nachtwache. Sie schläft dann aber doch ein. In der Morgendämmerung wachen sie auf und machen sich fertig für den Tag. Dann steigen sie alle drei ins Flugzeug und fliegen weiter.

 

3 Tage später:


Sie sind in den Bergen angekommen. Nach der Karte sollen sie auf den höchsten Berg fliegen, der da ist, wo die Spitze leicht nach Norden gebogen ist. Sie landen auf einer niedergelegenen, geraden Fläche unterhalb der Spitze. Dann klettern sie mit der Ausrüstung nach oben.

Auf der Schatzkarte steht, dass sie einen Schlüssel im Schnee suchen müssen. Dieser ist dort wo die Spitze hinzeigt. Kai findet den Schlüssel und schreit ganz laut: „Ich habe ihn!“. Kai stapft gemeinsam mit den Mädchen zum Ort, wo der Schlüssel benutzt werden muss, und sie probieren den Schlüssel aus. Sie müssen nach einem Loch in der Spitze suchen, in das der Schlüssel passen soll. Er passt. Es öffnet sich eine Klappe hinter ihnen mit einer alten, steinernen Wendeltreppe nach unten. „Die sieht mir nicht ganz geheuer aus.“, sagt Pika. Pira sagt daraufhin: „Ich teste, ob sie uns trägt und sage euch Bescheid, wenn ich unten bin, damit ihr nachkommen könnt.“ Nachdem sie unten angekommen ist, ruft sie: „Ich bin unten angekommen. Mich hat sie gehalten, aber ich weiß nicht, ob sie Kai hält, weil er schwerer ist als ich.“


Kai sagt: „Ich probiere es einfach aus!“ Er betritt die Treppe. Auf einmal wird es hell und die Treppe beginnt zu leuchten. Dann fängt die Treppe an von oben nach unten zu Diamant zu werden. Dann fließt flüssiges Gold in den Kanälen auf dem Boden, die Symbole ergeben. Es fließt die Wände hinauf bis zu den Fackeln, die an den Wänden hängen. Die Fackeln beginnen zu brennen und es wird hell in dem Raum. Kai, Pika und Pira kriegen kein Wort mehr heraus. Der Raum sieht wunderschön aus. Kai sagt erstaunt: „Die Symbole ergeben von hier oben sogar Wörter.“

 

Kai liest vor: „Sprecht: lirene richel wima.“

 

Kai und Pika laufen die Treppe herunter. Kai spricht dann die drei Wörter. Es passiert nichts. Er versucht es noch dreimal, dann fällt Pika etwas ein: „Es ist bestimmt mit einem Rätsel verbunden!“. So überlegen alle drei. Pira hat die Idee: „Kai versuche die Wörter mal rückwärtszusprechen – von hinten nach vorne.“ Kai sagt die drei Wörter rückwärts: Es kommt ein greller Funke, sonst passiert nichts weiter.

Pika hat die Idee: „Was ist, wenn wir es zu dritt sagen?“. So sagen sie die drei Wörter rückwärts zu dritt. Es kommt ein hellerer Funken. Dann sagen sie es noch zweimal auf. Und nach jedem Mal kommt ein hellerer Funken. Beim dritten Mal ist der Funke so hell, dass die drei gar nichts sehen. Es öffnet sich eine Tür, die vorher nicht zu sehen war. Sie gehen gemeinsam durch diese Tür. Als sie durch sind, sehen sie drei Räume, welche jeweils mit Gittern versperrt waren. Außerdem sahen sie drei Hebel an der Wand. Unter den drei Hebeln ist eine Schrift, in der steht:

 

„Ziehen sie gemeinsam, passiert etwas. Ziehen sie nacheinander, passiert etwas. Ziehen sie einzeln, passiert nichts.“

 

Pira fragt: „Was sollen wir jetzt tun?“. Kai antwortet: „Wir ziehen alle nacheinander und dann zusammen.“ Pika sagt: „Wollen wir das wirklich machen? Vielleicht ist hier auch eine Falle versteckt, wenn wir es falsch machen.“ „Ja, wir tun es trotzdem“, meint Kai. Und sie tun es. Sie ziehen alle nacheinander an den Hebeln und dann alle drei gemeinsam.

Danach öffneten sich alle Gitter. Es ertönt eine Stimme:

 

„Gehen sie durch den ersten Eingang, dann muss einer von euch dableiben und ihr bekommt den ganzen Schatz. Nehmt ihr den zweiten Eingang, bekommt ihr den ganzen Schatz, aber verliert eure Freiheit und müsst alle drei hierbleiben. Entscheidet ihr euch für den dritten Eingang, kriegt ihr nichts, aber könnt alle gehen.“

 

Die drei Kammeraden sprechen sich ab und stimmen ab, welchen Eingang sie nehmen wollen. Sie sagen alle gleichzeitig: „Den dritten!“ Somit gehen sie zusammen in den dritten Eingang. Sie tauchen in einer Schatzkammer voller Schätze auf. Sie staunen über die Schätze und freuen sich darüber, dass sie den Schatz gefunden haben.

 

Sie lagern alles in ihr Flugzeug ein und fliegen nach Hause. Das Wetter ist schön. Ohne Turbulenzen schaffen sie es nach Hause.

 

Zu Hause bei Kai angekommen, fragen Pira und Pika Kai, ob sie bei ihm wohnen dürfen, weil sie Waisenkinder sind und kein Zuhause haben. Kai sagt mit Tränen in den Augen: „Ja“.

 

Den Schatz verstecken sie in einer Pyramide von Kai, die mit vielen Fallen ausgestattet ist. Pira und Pika halfen Kai dabei viele neue Pyramiden zu entwickeln und zu bauen. Sie erlebten zusammen noch sehr viele Abenteuer. Für jedes Abenteuer bauen sie eine neue Pyramide, wo sie jeweils den Schatz darin verstecken.

 

Und wenn sie nicht gestorben sind, suchen sie noch heute Schätze.

 

Ende

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